Beschreibung: El Pocho: Regie: Eulalio González. Mit Eulalio González, Lucha Villa, Julio Aldama, Beth Hendry. José Guadalupe García ist ein Waisenkind, dessen Eltern ertranken, als sie versuchten, über den Río Grande zu schwimmen, um in die Vereinigten Staaten zu gelangen. José wächst in einem Waisenhaus in El Paso, Texas, auf und erhält einen neuen Namen: Joe Garsha (englische Entsprechung/Aussprache von José García). Als Erwachsener arbeitet er in einer Apotheke. Obwohl er den amerikanischen Werten und der amerikanischen Kultur ausgesetzt ist, behält er bestimmte mexikanische Merkmale bei. José versucht, sich in die amerikanische Gesellschaft zu integrieren. Er spricht nur Englisch und hat eine amerikanische („Gringa“) Freundin. Trotz aller Bemühungen wird er Opfer von Diskriminierung. Der Bruder seiner Freundin und seine Freunde verprügeln ihn, nur weil er Mexikaner ist und es gewagt hat, mit einer Amerikanerin auszugehen. Da er das Gefühl hat, nicht dazuzugehören, überquert er die Grenze und geht nach Ciudad Juárez, Chihuahua. Doch auch in Mexiko stößt er auf Probleme. Er trifft eine junge Frau aus Guadalajara, Jalisco. Sie lehnt ihn ab und verspottet ihn, weil er sich wie ein „Pocho“ (ein amerikanisierter Mexikaner) verhält. Die Familienangehörigen der jungen Frau schlugen ihn auch, weil er ihr den Hof machte und kein authentischer Mexikaner war. Der Film endet, als José in den Río Bravo springt, da der Fluss zwischen den beiden Ländern der einzig legitime Ort für einen Chicano (Mexikanisch-Amerikaner) zu sein scheint, da er weder von hier noch von dort stammt...